Braucht ein AStA Satire? Nicht unbedingt! Aber wer Satire garantiert nicht gebrauchen kann, sind das Rektorat oder das Prüfungsamt – weshalb Die PARTEI im aktuellen AStA 2016/17 erstmalig ein Referat verantwortet, dass sich genau diesem Thema widmet und sich das Ziel setzt, auf ungewöhnliche Art und Weise denjenigen gegenüber unbequem zu sein, die gegen gewohnte Kritik schon immun geworden zu sein scheinen.
Denn Hochschulpolitik ist ein Selbstzweck, wenn das Rektorat sie aussitzen kann und sie daran scheitert, Studierende zum Nachdenken anzuregen. Wir wollen Sitzstreiks in den Köpfen derer organisieren, die unsere Uni zu einer unsolidarischen Leistungsfabrik machen – und Studierende erst zum Lachen und dann zum Heulen bringen.
Wir wollen fleißig publizieren und dabei eigene Ziele angreifen, aber in enger Abstimmung auch aktiven Projekten ein neues Fenster für Aufmerksamkeit verschaffen. Darüber hinaus wollen wir mit politischen Aktionen der Verwaltung auch physisch auf die Füße treten, Abendveranstaltungen und Ausstellungen organisieren, die zum Nachdenken anregen. Manches davon lässt sich vielleicht auch auf einer wöchentlich stattfindenden, halbstündigen Sitzung aus Kreativen anstoßen, tatsächlich wird die Umsetzung unserer Ideen aber viel Zeit und Energie kosten. Alle Menschen, die sich für diese Bereiche interessieren, sind eingeladen, sich einzubringen; mit eigenen Ideen oder in Form von Unterstützung für das, was wir uns in der Runde so ausdenken.
Kontakt: satire@asta.uni-bremen.de, Sprechzeiten nach Vereinbarung per Mail