Pressemitteilung: Privat finanzieren, öffentlich privatisieren – oder: Wie der Wirtschaftssenator Bildungspolitik macht

Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass sich der Wirtschaftssenator um Angelegenheiten der Wirtschaft und ihrer Förderung im Lande Bremen kümmert. Doch immer wieder greift der Bremer Wirtschaftssenator Martin Günthner unverhältnismäßig in Angelegenheiten der Bildungs- und Wissenschaftspolitik ein, was aus Perspektive des AStA weder nachvollziehbar, noch akzeptabel ist. Problematisch ist hierbei seine Doppelstrategie einerseits die öffentliche Universität von privaten Geldgebern abhängig zu machen und andererseits die private Universität mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren. Da im Wirtschaftsressort wie an der derzeitigen Debatte zu erkennen, offenbar noch freie Kapazitäten bestehen, sollte dieses auch in die Pflicht genommen werden, einen Beitrag zur finanziellen Ausstattung öffentlicher Bildungsinstitutionen zu leisten…

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2 Kommentare

  1. Apropos „Darüber hinaus möchte [der Asta] dem Wirtschaftssenator nahe legen, über die Grenzen der eigenen Zuständigkeit nachdenken“: Wie sieht es denn da mit dem Asta aus? Hat er ein allgemeinpolitisches Mandat, oder warum mischt er sich in allgemeinpolitische Fragen ein?

    Studenten wählen den Asta um sich um universitäre Belange zu kümmern. Unabhängig davon wählen Studenten Parteien (oder engagieren sich selber) um sich um allgemeinpolitische Belange zu kümmern …

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