Workshop am 02.02. »Rassismus, bürgerliche Diskriminierung & Sozialisation«

Was meint Rassismus? Wie wurde ich sozialisiert? Wie wirkt sich mein Handeln in einer Gesellschaft voller struktureller Ungleichheiten und Gewalt aus? Was meint »Weißsein«? Habe ich aufgrund meiner Hautfarbe und meiner Sozialisierung Privilegien? Oder sehe ich mich strukturellem und individuellem Rassismus ausgesetzt?

Der Workshop hat das Ziel, Deine Wahrnehmung für rassistische Diskriminierungsformen zu sensibilisieren. Du wirst befähigt, Zusammenhänge zwischen kolonial-rassistischen, bürgerlich-wissenschaftlichen Strukturen und individuellen Denk- & Handlungsmustern zu erkennen. Danach kannst Du diese Arbeitsresultate mit eigenen erlebten Ausgrenzungen verbinden lernen.

Workshopleiterin Aretha Schwarzbach Apithy schreibt derzeit ihre Dissertation mit dem Arbeitsitel »Dekolonisieren- de Analysen von diskriminierenden und durch Kolonialität geprägten Grundstrukturen und Handlungsorientierungen in der Pädagogik«. Darüber hinaus gibt sie Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Cultural Awareness, Weisser Feminismus, De-Kolonisation und Umgang mit Diskriminierungsformen in pädagogischen Kontexten.

Der Workshop wird vom Referat für Nachhaltigkeit des AStA der Uni Bremen organisiert und in den Räumlichkeiten des Kommunikationszentrum Paradox realisiert. Das Bündnis Seebrücke Bremen, der AStA der Uni Bremen und die Mikrofonds der Partnerschaft für Demokratie Bremen Mitte fördern den Workshop finanziell.

Damit eine diverse und intensive Gruppenarbeitet gelingt, bitte zur Anmeldung eine E-Mail mit Deinem Namen oder einem Synonym an »nachhaltig@asta.uni-bremen.de« schicken. Bitte gib in der E-Mail an »mit/ohne Diskriminierungs-/Rassismuserfahrung«.

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